Aachener Friedenspreis e.V. bittet um Nominierungen für Preisverleihung 2026
Für seinen seit 1988 jährlich verliehenen Preis startet der Aachener Friedenspreis e.V. erneut in die Suche nach auszeichnungswürdigen Friedensinitiativen. Am 1. September, dem Antikriegstag, werden Gruppen oder Einzelpersonen geehrt, die sich von unten her und ohne eigene Machtposition für nachhaltigen Frieden, Demokratie und Gerechtigkeit stark machen. „Wir möchten wieder ein Schlaglicht auf nachahmungswürdiges und unterstützenswertes Engagement werfen, um Aktive zu fördern und mehr Menschen zum Einsatz für ein friedliches Zusammenleben zu motivieren“, sagt Lea Heuser, Pressesprecherin des Vereins.
Jede interessierte Person ist herzlich eingeladen, Vorschläge einzureichen. Wer von einem noch unbekannten Friedensprojekt oder dem beeindruckenden oder mutigen Engagement einer Einzelperson hört, hat ohne jede weitere Voraussetzung die Möglichkeit, eine Nominierung per e-Mail an vorstand@aachener-friedenspreis.de zu senden. Mehr Infos zu Form und Umfang finden Sie unter https://www.aachener-friedenspreis.de/nominierungen/
Weiterhin bittet der Verein um Spenden zur Unterstützung seiner Arbeit. Um den Preisträgerinnen und Preisträgern die öffentliche Anerkennung zukommen lassen zu können, die ihnen gebührt, ist es wesentlich, der Preisverleihung durch Öffentlichkeitsarbeit und einen Livestream Strahlkraft zu verschaffen. Da die Technik hierfür in den letzten Jahren immer kostspieliger wird, kommt jede Spende für die Preisverleihung unmittelbar auch der Bekanntheit und Reichweite der ausgezeichneten Personen oder Gruppen zugute. Der Verein freut sich über jede Spende
auf das Konto IBAN: DE67390601800128428011, BIC: GENODED1AAC bei der Aachener Bank EG unter dem Stichwort „Technik Preisverleihung“.
Seit 1988 zeichnet der Aachener Friedenspreis e.V. alljährlich Menschen und Gruppen aus, die an der Basis und oft aus benachteiligten Positionen heraus für Frieden und Verständigung arbeiten. Die Kriterien sind Teil der Gründungserklärung des Vereins“. Geehrt werden vor allem noch unbekannte Projekte oder Personen, die durch die öffentliche Aufmerksamkeit meist mehr Unterstützung erfahren als durch das Preisgeld von jeweils 2.000 Euro. Eine Auszeichnung mit dem Aachener Friedenspreis verschafft Initiativen, die für den Frieden arbeiten nicht nur öffentliche Aufmerksamkeit sondern schützt bedrohte und in schwierigen Bedingungen arbeitende Gruppen dadurch auch vor Repressionen und Gewalt.
Der Preis ist meist zweigeteilt und geht entsprechend an zwei verschiedene Initiativen oder Einzelpersonen, die sich von unten für Frieden und Dialog zwischen Konfliktparteien einsetzen. Vorschläge für die Auszeichnung kann jeder interessierte Mensch einbringen, egal ob Vereinsmitglied und egal ob aus Aachen oder nicht. Aus den eingehenden Vorschlägen wählt der Vorstand die fünf förderungswürdigsten aus und legt sie der Mitgliedschaft vor. Die Mitgliederversammlung wählt dann die letztendlichen Preisträgerinnen oder Preisträger. Verliehen wird der Aachener Friedenspreis am 1. September, dem Internationalen Antikriegstag.