Reaktionen der Preisträger
Sowohl die Omas gegen Rechts als auch die Youth Initiative for Human Rights freuen sich auf ihren Websites über die Verleihung des Aachener Friedenspreises 2024.
Die Omas gegen Rechts schreiben:
„Diesen Preis zu erhalten, ist eine besondere Freude und Ehre, da sich der Vereinszweck des Aachener Friedenspreises e.V. in vieler Hinsicht mit den Grundsätzen und Zielen der OMAS GEGEN RECHTS deckt. Seit mehr als 6 Jahren widersetzen wir OMAS GEGEN RECHTS uns rechtspopulistischen und rechtsextremistischen Strömungen der Ausgrenzung von Minderheiten, Rassismus und Antisemitismus sowie allen Formen von Hass, Hetze und Gewalt. Wir engagieren uns für Solidarität, Toleranz und ein respektvolles Miteinander, damit unsere Kinder und Enkel auch in einer freiheitlichen, rechtsstaatlichen Demokratie mit einer lebenswerten Umwelt aufwachsen können.
Diese Auszeichnung ist nicht nur eine große Ehre, sondern auch eine Ermutigung, uns weiterhin mit Zivilcourage für die in unserem Grundgesetz festgeschriebenen Werte einzusetzen. […]“ Link zur Website der Omas gegen Rechts
Diese Auszeichnung ist nicht nur eine große Ehre, sondern auch eine Ermutigung, uns weiterhin mit Zivilcourage für die in unserem Grundgesetz festgeschriebenen Werte einzusetzen. […]“ Link zur Website der Omas gegen Rechts
Die Youth Initiative for Human Rights führt aus (übersetzt):
„Diese Auszeichnung kommt für uns und alle unsere Verbündeten in der Region genau zum richtigen Zeitpunkt. Angesichts der weltweit zunehmenden Radikalisierung, die durch die laufenden Kriege, die sich vor unseren Augen abspielen, hervorgerufen wird, nimmt die Angst vor möglichen Konflikten in der Region zu. Diese Angst wird durch eine unverantwortliche herrschende Politik noch verstärkt. Im Kampf für den Frieden ist es wichtig, dass Organisationen, informelle Gruppen und Einzelpersonen nicht alleine dastehen, und noch wichtiger ist es, dass ihre Bemühungen anerkannt werden, insbesondere wenn sie in einem feindlichen Umfeld agieren“, sagte Sofija Todorović, Programmdirektorin der Jugendinitiative für Menschenrechte Serbien. […]“ Link zur Website der YIHR (englisch)
Wir als Aachener Friedenspreis freuen uns schon jetzt auf die Tage mit unseren Preisträgern. Wir wissen, auch wir werden bereichert durch ihre Präsenz, ihren Mut und ihre Haltung.
Seien Sie dabei und lassen sich anstecken: Am 1. September um 19 Uhr in der Aula Carolina, Aachen. Der Eintritt ist frei, die Veranstaltung ist öffentlich.